CDU-Fraktion fordert schnelle Neugestaltung des Atzelbergplatzes

Der umweltpolitische Sprecher der CDU-Fraktion, Yannick Schwander, unterstützt die klimaangepasste Neugestaltung des Atzelbergplatzes in Seckbach wie sie von der „Planungsgruppe Grüner Atzelbergplatz“ entwickelt wurde. „Der Atzelbergplatz muss dringend klimagerecht umgebaut werden. Schon vormittags knallt hier die Sonne, die Flächen heizen sich bis zu 48 Grad auf und der Aufenthalt auf dem von sandgestrahltem Pflaster und Sitzmauern aus Weißgranit geprägten Platz wird zur Qual! Hier fehlt Schatten, es gibt zu wenig Grün sowie unzureichende Spiel- und Begegnungselemente. Dies führt dazu, dass die Nutzung des Platzes durch Anwohner und Besucher weit unter den Möglichkeiten bleibt. Es ist daher dringend erforderlich, diesem ‚Hotspot‘ von Seckbach Kühlung zu bringen und zu einem im doppelten Wortsinn ‚Cool Place‘ zu machen, der gerne aufgesucht wird.“

Positiv und zeitsparend bewertet Schwander, dass die „Planungsgruppe Grüner Atzelbergplatz“, eine Initiative aus Anwohnern und Anliegern, schon eine Bürgerbeteiligung zur Platzgestaltung durchgeführt hat. In der von einer Stadtbauarchitektin angeleiteten Planungswerkstatt wurden dabei konkrete Gestaltungsvorschläge erarbeitet. „Die Menschen in Seckbach haben damit selbst und fachlich überzeugend ausgearbeitet, wie sie sich den Platz wünschen. Die Ergebnisse sollen vom Magistrat direkt in eine Bau- und Finanzierungsvorlage übernommen werden“, so der Stadtverordnete. Für Schwander, der sich kürzlich mit den Mitgliedern der Planungsgruppe getroffen hat, erfüllen die Grundzüge dieser Planung die heutigen Anforderungen an eine klimaangepasste Gestaltung. „Sie enthält Grünbereiche, Beschattung sowie Regenwasserbewirtschaftung, und sie bietet hinsichtlich der Flächenaufteilung und der Elemente für Spiel, Erholung, Begegnung und Kommunikation eine hohe Aufenthaltsqualität. Die durch die Planungsgruppe und die Planungswerkstatt hergestellte Bürgerbeteiligung lässt auch eine große Akzeptanz der Neugestaltung durch die Menschen des Stadtteils erwarten. Die Vorstellungen der Bürger sollten daher umgesetzt werden – damit man es auch am Atzelbergplatz bei Hitze aushalten kann“, so Schwander.